Für die materialistischen Naturwissenschaften sind Geist und Bewusstsein natürliche Eigenschaften, welche sich evolutionär aus der materiellen, körperlichen Welt heraus entwickelt haben (Bayertz: Materialismus und Naturalismus). Das Körper-Geist Problem besteht für Materialisten deshalb vor allem darin, wie Körper und Geist miteinander verbunden sind. Eine besondere Herausforderung sind dabei die sogenannten "Qualia". Darunter versteht man die subjektiven, erlebten, qualitativen Aspekte von Bewusstsein, also das "wie es sich anfühlt" beispielsweise Schmerz oder die Farbe rot zu empfinden. Diese scheinen offensichtlich nicht materiell zu sein, weshalb der Materialismus von Anbeginn auf wackligen Füssen zu stehen scheint (»Was ist das Körper-Geist (mind-body) Problem?).

Kein Homunculus

Die materialistische Lösung des Qualiaproblems setzt einen für viele Menschen radikalen Gedanken voraus: es existiert kein immaterielles Subjekt, keine immaterielle Seele, kein immaterieller "Homunculus", sondern die Qualia werden inklusive Ich- oder Selbstgefühl vom materiellen Körper hervorgebracht. Es existiert nichts, was unabhängig von Gehirn und Körper ist und die Qualia "wahrnimmt", sondern die Qualia sind die Wahrnehmung selbst. Befindet sich das lebende, mit Sinnesorganen und der Welt verbundene Gehirn in einem bestimmten Zustand, entstehen automatisch Qualia.

Evolutionäre Entwicklung

Gradueller Prozess

Diese Vorstellung geht letztlich aus der Evolutionstheorie hervor. Die Welt hat sich gemäss dieser über mehrere Jahrmilliarden rein materiell entwickelt, irgendwann Leben, Sinnesorgane, bewusste Qualia, aber auch Geist und ein "Ich" oder "Selbst" hervorgebracht. Zentral ist bei dieser Vorstellung, dass es sich dabei um einen graduellen Prozess gehandelt haben muss, der sich auch heute noch beobachten lässt. Denn bestimmte Lebensformen haben sich seit Jahrmillionen kaum oder nur unwesentlich verändert, weshalb sie uns einen Hinweis dafür liefern können, wie die Evolution stattgefunden hat.

Zu den frühesten Lebensformen gehörten Einzeller wie Bakterien, welche auch heute noch teilweise in fast unveränderter Form weiter existieren. Solche Bakterien zeigen ein zielgerichtetes Verhalten und scheinen miteinander zu kommunizieren (Quorum sensing), was manche Autoren wie den Berkeley-Philosophieprofessor Alva Noë fälschlicherweise dazu veranlasst hat, Bakterien Bewusstsein, einen Willen oder Interessen zuzuschreiben (Noë: Bakterien haben Interessen).

Die Verhaltensweisen von Bakterien und anderen Einzellern lassen sich aber selbstverständlich ganz ohne Bewusstsein und Qualia erklären (Boessmann: Über Pantoffeltierchen). Dasselbe gilt auch für (vielzellige) Pflanzen, die auf chemischem Weg mit "Artgenossen" kommunizieren können und von denen einige angeblich auch lernen können (Artikel in Der Spiegel Nr. 17, 19.4.2014, "Im Garten des Dr. Mancuso", S. 106-110). Dies erstaunt deshalb nicht, da nach allem, was wir heute wissen, bewusste Qualia direkt von der Existenz eines Lebewesens abhängen, welches mittels Gehirn und Sinnesorganen mit einer vom Lebewesen unabhängigen Welt verbunden ist. Gehirne haben sich allerdings ebenfalls evolutionär aus "einfacheren" Lebensformen heraus entwickelt, wie das Beispiel der Fadenwürmer zeigt. Deren Gehirn verfügt über lediglich 302 Neuronen, welche dem Fadenwurm aber schon erstaunlich komplexe Verhaltensweisen ermöglicht. So sind Fadenwürmer bereits zur Ausübung von (scheinbarer) Kooperation fähig (Damasio 2013, S. 68). Gleichwohl sind auch Fadenwürmer noch weit davon entfernt, über Qualia zu verfügen.

Gehirne übernehmen auch ohne Qualia wichtige Steuerungsfunktionen und dienen zu einem wesentlichen Teil der Informationsverarbeitung und dem Erlernen neuer Möglichkeiten. Für viele Tierarten wie den Fadenwurm reichten bis heute einfache Gehirne, um zu überleben, für andere Tierarten brachte die Weiterentwicklung des Gehirns Überlebensvorteile. Diese Entwicklung geschah wiederum evolutionär und damit graduell, was sich daran zeigen lässt, dass Gehirne vieler Tierarten nach einem gemeinsamen Grundbauplan aufgebaut sind (Pinker 2012, S. 221-234).

Unbewusstes

Diese evolutionäre Entwicklung betrifft nicht nur das materielle Gehirn, sondern auch jene Prozesse, welche gerne als "unbewust", "psychisch", "mental" oder "geistig" bezeichnet werden. Diese sind nicht Teil einer "immateriellen Seele", sondern es handelt sich dabei zumindest teilweise um rein informationsverarbeitende Prozesse, wie sie sich in analoger (aber nicht identischer!) Weise bei Computern finden lassen, welche Informationen verarbeiten, und so in der Lage sind auch komplexe Maschinen zu steuern. Auf ähnliche Weise ist das Gehirn in der Lage den Körper zu steuern, ohne überhaupt jemals bewusst oder auf eine "immaterielle" Seele angewiesen zu sein. Dies zeigt sich auch daran, dass inzwischen viele Mechanismen bekannt sind, wie unbewusste Prozesse im Gehirn funktionieren.

In der "traditionellen" Vorstellung wird das Unbewusste meist als Teil der Seele betrachtet, als etwas, das zur nichtkörperlichen Person gehört. In der Vorstellung des Materialismus ist das Unbewusste jedoch primär etwas, das vollständig abgekoppelt von Bewusstsein funktionieren kann und dem Bewusstsein insofern übergeordnet ist, als das Unbewusste dem Bewussten vorhergeht. Alles, was jemals ins Bewusstsein kommt wurde im Gehirn mittels unbewusster Prozesse vor- und aufbereitet, denn Bewusstsein und Qualia sind gemäss dem Materialismus genauso kausale Folge des materiellen Gehirns und existieren nicht unabhängig von diesem (Pinker: Unbewusstes).

Qualia

Auch Qualia lassen sich gemäss dem Materialismus rein evolutionär erklären. Bei einer bestimmten Komplexität, respektive einer bestimmten Konstellation in einem Gehirn, das bislang komplett unbewusst funktionierte, haben sich automatisch und notwendigerweise Qualia gebildet. Diese ersten Qualia waren vermutlich zweiwertig (z.B. hell-dunkel) oder zumindest äusserst einfach oder diffus und betrafen nur eine Art von Qualia (z.B. nur Sehsinn, nur Schmerz/kein Schmerz etc.). Mit der zunehmenden Komplexität von Gehirnen nahm dann die Komplexität und die Menge von Qualia zu: es wurden allmählich auch Zwischentöne wahrgenommen und Qualia wurden insofern erweitert, als auch auf anderen Sinnesorganen oder anderen Strukturen basierende Qualia entstanden sind, welche andere Aufgaben hatten und sich anders anfühlten (vgl. dazu Damasio 2013, S. 32-72).

Es entstanden Sehsinn, Hörsinn, Tastsinn etc., welche Qualia erst ermöglichten, respektive den mit Qualia ausgestatteten Lebewesen die Welt besser erschlossen. Dabei finden sich bei vielen Säugetieren vergleichbare Sinne, welche allerdings zum Teil eine sehr unterschiedliche Bedeutung einnehmen: während für den Menschen der Sehsinn sehr wichtig ist, sind Hunde vor allem auf ihre Nase angewiesen. Fledermäuse wiederum haben mit der Echolot-Ortung einen Sinn entwickelt, der sich nur bei wenigen anderen Säugetieren finden lässt (z.B. bei Walen). Der dahinterstehende Prozess scheint allerdings bei allen Sinneswahrnehmungen grundsätzlich derselbe zu sein: ein Gehirn bringt in Zusammenarbeit mit Sinnesorganen unter bestimmten, heute noch unbekannten Umständen Qualia hervor.

Selbstmodell

Zentral für diese Vorstellung ist der Gedanke, dass Qualia keine Einheit sind, sondern zum einen nach und nach entstanden sind und damit auf unterschiedlichen Strukturen gründen und zum anderen modulartig aufgebaut sind (Pinker 2012, S. 41). Qualia sind nicht Teil eines "Ichs", eines "Homunculus", einer "immateriellen Seele", eines "Selbst", sondern beispielsweise Hör-, Seh oder Tastsinn bringen verschiedene Qualia hervor, welche grundsätzlich eigenständig sind.

Die Eigenständigkeit von Qualia zeigt sich beispielsweise darin, dass Menschen wenn überhaupt nur schwer zugleich mehrere Qualia im Fokus haben können. Konzentriere ich mich auf den Sehsinn, nehme ich "Hör-Qualia" kaum oder gar nicht mehr wahr, konzentriere ich mich auf einen Gedanken oder betätige ich mich künstlerisch, existieren zwar noch Qualia, doch bin ich mir derer kaum noch bewusst. Ertönt aber plötzlich und unerwartet ein lauter Knall, wird sich der Hörsinn wieder in den Vordergrund bringen und werden die "Hör-Qualia" überhand nehmen und andere Qualia "ausschalten".

Diese Eigenständigkeit von Qualia wird aber schnell zum Problem. Verfügt ein Lebewesen über mehrere Arten von Qualia, geraten diese in einen Widerstreit. Über je mehr unterschiedliche Qualia ein einzelnes Lebewesen verfügt, umso grösser ist die Gefahr, dass die Qualia sich widersprechen und damit das Lebewesen "verwirren" (Kaku: entscheidungsunfähige Mäuse; Eagleman: entscheidungsunfähige Ratten).

Das Lebewesen musste deshalb einen Weg finden, um die verschiedenen sich widersprechenden Qualia hierarchisch zu ordnen, zu bewerten und Entscheidungen zu treffen. Wie dies geschieht ist allerdings unbekannt. Viele Autoren sprechen zwar davon, dass es einen "CEO" gebe (Kaku 2014, S. 74) oder die Entscheidungen von einer "leitenden Instanz", getroffen würden, welche wir auch als "Selbst", "Wille" oder "Ich" erleben (Pinker 2012, S. 182f.). Es scheint aber empirisch eindeutig belegt zu sein, dass es kein zentrales Kommandozentrum im Gehirn gibt, das wie ein Oberkommandierender arbeitet (Gazzaniga 2012, S. 56, Singer: Erklärung des Homunculus-Problems). Gazzaniga spricht deshalb auch von der "Ich-Illusion". Klar ist, dass das erlebte "Ich" oder "Selbst" nicht Teil einer immateriellen Substanz ist, sondern wie die unbewussten Prozesse nicht unabhängig von Hirnprozessen existieren.

Richard David Precht spricht deshalb auch davon, dass das Ich "philosophiehistorisch auf dem Friedhof beerdigt" wurde (Liessmann 2014, S. 29). Die moderne Hirnforschung gehe inzwischen von acht verschiedenen Formen von "Ich" aus (S. 48), welche direkt mit dem Gehirn korreliert seien. Fallen bestimmte Bereiche des Gehirns beispielsweise wegen einer Erkrankung aus, kann dies dazu führen, dass bestimmte Bereiche des "Ich" zu existieren aufhören. Um dieser Problematik gerecht zu werden, spricht der Philosoph Thomas Metzinger von einem "Selbstmodell", das vom Gehirn generiert wird, das aber auch durch die Interaktion mit der Welt geformt wird (Metzinger 2010).

Einwände

Gegen die hier dargelegte Vorstellung gibt es viele Einwände, die vor allem auf metaphysischen und religiösen Intuitionen basieren: ist die Welt materialistisch, dann gibt es keine immaterielle Seele, welche den Tod überlebt, gibt es keine wahre Willensfreiheit. Und in der Tat scheint es zwar viele Hinweise und Belege für einen Materialismus zu geben, aber die Verbindung zwischen Gehirn und Geist, respektive zwischen Gehirn und Qualia kann materialistisch noch keineswegs erklärt werden, es klafft hier eine grundsätzliche Erklärungslücke. Auf einige Einwände gegen den Materialismus/Physikalismus/Naturalismus soll im Folgenden noch kurz eingegangen werden:

Frau Prof. Dr. Dr. Falkenburg streicht in ihrem Buch Mythos Determinismus beispielsweise heraus, dass bislang nur Korrelationen zwischen Gehirn und Geist/Qualia bekannt seien, für eine kausale Verbindung zwischen Gehirn und Qualia aber keine eindeutigen Belege existierten. Damit schüttet sie aber quasi das Kind mit dem Bade aus, da ohne kausale Verbindung das Aspirin die Kopfschmerzen nicht lindert, der bewusste Willensakt die Hand nicht bewegen kann. Die existierende Erklärungslücke als Kausalitätslücke zu verstehen führt Frau Falkenburg allerdings zu diversen unlösbaren Widersprüchen wie in der ausführlichen »Buchrezension gezeigt wird. Ihre Konzeption würde zudem nur in einem »Leib-Seele Dualismus funktionieren, welchen sie allerdings selbst offen ablehnt.

Auch die viel diskutierten Einwände von Maxwell Bennett und Peter Hacker, dass Geist und Qualia nicht Eigenschaften des Gehirns seien oder David Chalmers "Zombieargument" lassen sich leicht entkräften, wie in den einzelnen Beiträgen ausführlich gezeigt wird (»Bennett /Hacker; »David Chalmers Zombie-Argument gegen den Physikalismus). Einflussreich war auch Thomas Nagels Kritik, dass die materialistische neodarwinistische Konzeption der Natur so gut wie sicher falsch sei. Warum seine Kritik mit Bestimmtheit falsch ist, wird in einer weiteren »Buchrezension gezeigt. Nagel gesteht zudem ein, dass er keine Alternative zum Materialismus vorschlagen könne.

Dies ist deshalb von Bedeutung, da sämtliche Alternativen die dem Materialismus vorgeworfenen Probleme selbst nicht lösen können. Der Rückgriff auf nichtmaterielle Entitäten wie eine Seele bringt bei der Erklärung des Körper-Geist, respektive des Qualiaproblems keinen Zugewinn. Während der Materialismus annimmt, dass bei jedem Öffnen der Augen Qualia "generiert" werden und es sich dabei um einen vollkommen natürlichen Prozess handelt, müssen antimaterialistische Vorstellungen davon ausgehen, dass beim Öffnen der Augen die Verbindung zur immateriellen, nicht evolutionär erklärbaren Entität hergestellt wird und in dieser ein Bild "erscheint", das durch Sinnesorgane und Gehirn vorbereitet wurde. Dafür gibt es aber weder empirische Hinweise noch löst diese Vorstellung das Problem, wie Qualia entstehen, respektive, was Qualia sind. Warum nimmt die immaterielle "Seele" nur dann wahr, wenn das Gehirn funktionsfähig ist, sieht die "Seele" nur dann, wenn die Augen geöffnet sind? Was und wo ist diese "Seele" im Schlaf? Es lässt sich inzwischen empirisch ausschliessen, dass eine immaterielle Substanz irgendwo im Hirn "andockt", insbesondere auch deshalb, weil bei diesem Prozess keine Energie verbraucht werden dürfte - oder längst hätte gemessen werden müssen. Ein solcher »Leib-Seele Dualismus kann heute als widerlegt gelten, wie im verlinkten Artikel ausführlich belegt wird. Er wird heute in der Wissenschaft auch kaum noch ernsthaft vertreten, selbst Frau Falkenburg oder Bennett/Hacker wenden sich offen gegen einen Leib-Seele Dualismus, obwohl sie offensichtlich ohne es selbst zu merken einen ebensolchen vertreten.

Fazit

Auch wenn bislang unbekannt ist, wie das Gehirn Geist und Qualia hervorbringt, sind die Belege für eine graduelle, evolutionäre Entstehung von Geist und Qualia, wie sie hier dargelegt wurden erdrückend. Geist und Qualia sind nichts "Übernatürliches", sondern sind ganz natürlich und evolutionär entstanden. Es muss sich dabei sogar um einen grundsätzlich sehr einfachen Prozess handeln, da Qualia zum einen äusserst stabil sind und zum anderen bei jedem Aufwachen und Einschlafen, ja bei jedem Öffnen und Schliessen der Augen neu entstehen und vergehen. Die Alternative, dass Qualia nicht durch das Gehirn, respektive den Körper geschaffen werden, sondern Bestandteil einer immateriellen Substanz sind, welche durch Gehirn und Sinnesorgane mit der Welt verbunden sind kann als widerlegt gelten.

Betrachtet man die naturwissenschaftlich-materialistisch-evolutionäre Sichtweise als Ganzes, handelt es sich beim Körper-Geist, respektive Qualiaproblem nicht mehr um die Frage, ob das Gehirn Geist und Qualia kausal bewirkt, sondern nur noch um die Frage, wie dies geschieht. Das Qualiaproblem ist für den Materialismus deshalb grundsätzlich gelöst, auch wenn noch viele offene Fragen existieren, welche womöglich auch nie beantwortet werden können (Ignorabimus).

Das Körper-Geist, respektive das Qualiaproblem werden in der Philosophie des Geistes heftig debattiert und es gibt unzählige Argumente, welche den naturwissenschaftlichen Materialisten aber kaum kümmern. Für den Materialisten ist es nicht einmal besonders wichtig, ob Bewusstsein materiell ist oder nicht, da es sich dabei vor allem um eine begriffliche Frage handelt (Was ist das Körper-Geist (mind-body) Problem?). Es spielt für Materialisten auch keine besondere Rolle, ob Bewusstsein identisch ist mit materiellen, neuronalen Vorgängen, ob es eher wie ein Aggregatszustand zu verstehen ist oder eher funktionalistisch funktioniert, ob Bewusstsein ein Epiphänomen ist oder physikalisch berechenbar, ob Mary rot sehen kann oder es ganz anders ist, eine Fledermaus zu sein. Für Materialisten sind Qualia natürlicher Bestandteil der Evolution, basieren deshalb auf Materie und existieren nicht ohne Materie. Wie das Zusammenspiel zwischen Gehirn und Geist/Qualia genau funktioniert, ist für den Materialisten eine empirische Frage, die philosophischen Gedankenexperimente sind zwar nette Spielereien, doch helfen sie nur sehr beschränkt weiter, respektive behindern die Forschung sogar dadurch, dass solche Gedankenexperimente auf falsche Fährten führen.

Weiterführende Artikel

»Was ist das Körper-Geist (mind-body) Problem?
»Realismus oder Idealismus
»Panpsychismus
»Leib-Seele Dualismus
»David Chalmers Zombie-Argument gegen den Physikalismus

Literatur zum Thema

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